Von der Gans zum hochmodernen Sicherheitssystem: Die Geschichte der Alarmanlagen

Das Bedürfnis nach Sicherheit ist so alt wie die Menschheit selbst. Heutzutage gibt es auf dem Markt der Sicherheitstechnik beinahe nichts, was es nicht gibt. Nicht wenige der modernsten Innovationen stammen aus der Feder von ALMAS INDUSTRIES, dem in Europa führenden Unternehmen für individuelle Sicherheitslösungen mit Hauptsitz in Mannheim. Doch wie sicherten die Menschen vor Hunderten von Jahren ihr Hab und Gut vor Diebstahl oder Vandalismus? Lesen Sie hier, wie im Bereich des Einbruchschutzes alles begann.

Wachhunde, Wachgänse, Wachhühner & Glocken

Die allererste Alarmanlage gab es streng genommen bereits in der Antike: Sie schlägt aus, wenn Unbefugte sich auf dem Gelände zu schaffen machen, hat vier Beine und wird teilweise noch heute als Abschreckung eingesetzt. Die Rede ist vom (Wach-)Hund. Daneben haben sich zu antiken Zeiten jedoch auch zweibeinige tierische Helfer als äußerst effektive Aufpasser etabliert. Nicht selten sorgten auch Gänse oder Hühner für ordentlich Krach und damit Aufmerksamkeit, wenn sich etwa fremde Personen auf Bauernhöfen herumtrieben.

Im 17. Jahrhundert behalfen sich dann Haushalte oder kleinere Betriebe, die mit keiner tierischen Unterstützung aufwarten konnten, mit einem ersten richtigen „System“: Es wurden Glocken durch Seile verbunden und so installiert, dass diese beim Öffnen der Tür zu läuten begannen.

Mit Hunden oder auch Gänsen fing es an, heute können moderne Alarmanlagen, wie etwa von ALMAS INDUSTRIES weit mehr, als bei einem Einbruch für Aufsehen zu sorgen. | Photo by Tom Houmr on Unsplash

Elektrotechnik eröffnet neue Möglichkeiten

Mit der Technisierung eröffneten sich spätestens im 19. Jahrhundert auch im Bereich der Sicherheit viele neue Möglichkeiten und Perspektiven, sodass August Russel Pope im Jahr 1853 die erste elektronische Alarmanlage patentieren ließ. Türen und Fenster konnten von nun an so gesichert werden, dass das Öffnen einen lauten Alarm auslöste.

Ton + Hilferuf = Revolution

1877 gelang es dem Erfinder Edwin Holmes erstmalig, eine Alarmanlage zu entwerfen, die an das Telegrafennetz angeschlossen und mit einer eigenen Meldestation verbunden werden konnte. Dies war ein wahrer Durchbruch in der Sicherheitstechnik, denn zum ersten Mal sorgte eine Alarmauslösung nicht nur für das Ertönen eines abschreckenden und aufmerksamkeitserweckenden Geräusches, sondern bewirkte zudem automatisch, dass Hilfe herbeigerufen wird.

Zu der Zeit war eine Alarmanlage jedoch noch ein Luxusgut, das sich nur die Allerwenigsten leisten konnten. Erst im 20. Jahrhundert wurden Alarmanlagen allmählich massentauglich konzipiert und produziert, womit auch die Nachfrage erheblich stieg.

Die ersten Bewegungsmelder wurden schließlich 1970 in Alarmanlagen integriert, zunächst allerdings mit mäßigem Erfolg, denn Falschalarme waren bei den ersten Geräten an der Tagesordnung.

Mit dem Internet und dem sich rasant entwickelnden technischen Fortschritt wurden auch Alarmsysteme immer ausgereifter und effektiver. Das mussten sie auch werden, denn Kriminelle selbst wurden und werden immer einfallsreicher und bedienen sich allerlei (technischer) Mittel, um sich möglichst unbemerkt Zugang zu Wertsachen und Co. zu verschaffen.

Alarmanlagen auf dem neuesten Stand der Technik von ALMAS INDUSTRIES

Die modernen Möglichkeiten im Bereich der Sicherheitstechnik werden bei einem Blick auf das umfangreiche Portfolio der ALMAS INDUSTRIES AG ersichtlich: Was als Hund oder Gans begann, ist heute ein individuell auf den jeweiligen Bedarf abgestimmtes, hocheffektives Alarmsystem. Was in Seil-Konstruktionen seinen Anfang fand, ist heute RadarSecure. Dabei handelt es sich um ein elektromagnetisches Radargerät, das täuschungsecht ausschließlich auf physische Bewegung reagiert und damit Fehlalarme auf ein Minimum begrenzen kann. Ergänzt wird die Allround-Sicherheitsanlage von ALMAS INDUSTRIES durch umfassende Support-Leistungen sowie eine hochauflösende Videokamera. Zu Ersterem zählt etwa die eigens eingerichtete, rund um die Uhr besetzte Notruf- und Serviceleitstelle: Je nach individueller Abstimmung verifiziert ein geschulter Sicherheitsmitarbeiter bzw. eine geschulte Sicherheitsmitarbeiterin per Live-Schalte, ob es sich tatsächlich um eine Gefahrensituation vor Ort handelt. Falls ja, wird nicht nur umgehend die Polizei oder ein privater Wachdienst informiert, sondern der Täter über Lautsprecher direkt angesprochen.

Es ist somit heute und vor allem mit einem erfahrenen Partner wie ALMAS INDUSTRIES möglich, einen Einbruch nicht bloß zu erkennen, sondern den Täter effektiv in die Flucht zu schlagen.

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