Einbruch in Autohäuser ist und bleibt leider ein negativer Trend. Die Kfz-Branche ist bei Einbrechern aktuell so beliebt wie kaum eine andere. Insbesondere Autohäuser werden in jüngster Zeit immer häufiger Ziel von Langfingern, die sich zumeist während der ruhigen Nachtstunden unbefugt Zutritt verschaffen und bei den Warenbeständen bedienen. Neben den Neu- oder Gebrauchtwagen selbst haben es die Langfinger insbesondere auf hochwertige Technik wie Navigationsgeräte, Airbags oder Kombiinstrumente abgesehen, auch Reifen, Felgen und Scheinwerfer sind beliebtes Diebesgut. Doch sicher ist vor den Dieben reinweg gar nichts, im Rahmen eines Einbruchs bei einem Unternehmen in Baden-Württemberg schlauchten die Täter beispielsweise kürzlich mehrere hundert Liter Dieselkraftstoff aus zwei abgestellten Lkw ab. Der zunehmenden Unverfrorenheit der Diebe lässt sich aus Sicht von ALMAS INDUSTRIES nur mit besserer Sicherheitstechnik Einhalt gebieten.
Diebe erbeuten 240 Komplett-Reifen – 150.000 Euro Schaden
Wie kostspielig ein unerwünschter Besuch im Unternehmen werden kann, musste kürzlich ein Autohaus-Betreiber im Sauerland erleben: Einbrecher flexten in den Nachstunden einen Container auf, der als Reifenlager dient, und entwendeten bei der nächtlichen Diebestour 60 Kompletträder-Sets, also insgesamt 240 Kompletträder, bestehend aus Reifen und Felgen. Die Polizei vermutet, dass die Diebe ihre umfangreiche Beute mithilfe eines Sprinters oder eines ähnlichen Kleinlastwagens abtransportiert haben. Der geschätzte Schaden für das Autohaus: rund 150.000 Euro. Und der Betrieb ist keineswegs zum ersten Mal Opfer von Einbrechern geworden, vielmehr handelt es sich um den zweiten Vorfall innerhalb weniger Wochen. Wie die Sicherheitsexperten der ALMAS INDUSTRIES betonen, sind derartige Wiederholungstaten durchaus keine Seltenheit.
ALMAS INDUSTRIES: Nach Einbruch in Autohäusern kommen Täter häufig wieder
Vielmehr bestätigt der Fall langjährige Erfahrungswerte von ALMAS INDUSTRIES: Nach einem erfolgreichen Einbruch in Autohäusern sehen die Täter die Geschädigten nicht selten als leichtes Ziel – und kommen ein- oder gar mehrmals wieder. So auch bei dem Autohaus im Sauerland. Erst knapp zwei Monate zuvor hatten Diebe 47 Kompletträdersets im Wert von rund 50.000 Euro erbeutet – aus demselben Container.
Autohäuser können wirksame Maßnahmen gegen Einbruchdiebstahl ergreifen
Nicht zuletzt aufgrund der häufig hohen Schadenssummen ist es mehr als verständlich, dass immer mehr Autohäuser und andere Unternehmen aus der Kfz-Branche dieser Einbruchwelle einen wirkungsvollen Riegel vorschieben wollen. Neben klassischen einbruchhemmenden Sicherheitsmaßnahmen empfiehlt ALMAS INDUSTRIES in erster Linie Einbruchmeldeanlagen inklusive Alarmanlagen mit dem besonderen Abschreckungseffekt, der „Live-Tätervertreibung“. Will heißen: Sobald ein unbefugtes Betreten der Geschäftsräumlichkeiten registriert wird, kann der 24-h-Bereitsschaftsdienst einschreiten und den Täter über Lautsprecher darauf hinweisen, dass sein Treiben nicht unbeobachtet geblieben ist. Kaum ein Einbrecher bewahrt angesichts dieser direkten Ansprache die Nerven, um seine Tat zu vollenden. Die meisten geben vielmehr ihr kriminelles Vorhaben unverzüglich auf und fliehen. Das Resultat: Schadenminimierung für den Geschäftsinhaber und ein Abschreckungseffekt, der eine lang anhaltende Wirkung auf die Täter haben wird.