Almas Industries AG – Was ist „IP“ (Internetprotokoll)?

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Wenn wir neue Technologien in unserem Unternehmen installieren, verstehen wir oft nicht die Fachbegriffe, die die Fachleute verwenden. Das Ziel dieses Artikels ist es, knapp zu erklären, worum es sich bei „IP“ handelt, ohne zu sehr in technische Details einzutauchen. Dies wird Ihnen helfen, ein besseres Verständnis hierfür zu entwickeln und kann Ihnen hoffentlich helfen, den richtigen Kauf zu tätigen.

IP steht für Internetprotokoll oder auch Netzwerkprotokoll, die wörtliche Definition ist die Methode oder das Protokoll, mit dem Daten von einem Computer zum anderen mithilfe eines Netzwerks geleitet werden, sei es lokal oder ein Internetnetzwerk. Es ist ein Regelsatz, der festlegt, wie Daten durch Ihr Netzwerk weitergeleitet werden.

Wenn der Begriff IP verwendet wird handelt es sich meistens um Überwachungs-, Einbruchschutz-e oder Zutrittskontrollsysteme. Auch ist es möglich, dass es um Antennen geht, die ein Netzwerksignal ausstrahlen oder empfangen. Egal um welches System es sich hierbei handelt – das System bleibt immer das Gleiche.

IP-Geräte: ein IP-Gerät ist schlicht und einfach ein Gerät, das in Ihr Computernetzwerk eingebunden wird, üblicherweise mit einem standardmäßigem Cat5 Ethernet – Kabel (dies kann auch kabellos erfolgen, in dem man einen kabellosen Router verwendet). Wenn eine IP-Kamera oder Netzwerkkamera zum Beispiel mit einem Netzwerk verbunden wird, wird ihr eine eindeutige IP Adresse zugeteilt, so wie es bei einem Computer oder Netzwerkdrucker der Fall ist. Dadurch wird sie durch dieses Netzwerk für Sie zugänglich und kann aus der Ferne oder per Internet gesteuert werden, falls diese Einstellungen vorgenommen werden.

Sie können es wie einen Mini-Computer ansehen, der ihrem Netzwerk hinzugefügt wird. Falls Sie nur eine Kamera installieren möchten, um einen bestimmten Bereich zu überwachen, so können Sie theoretisch eine Kamera ohne einen DVR, einen Digitalen Video Rekorder verbauen – dieses würde aber lediglich eine Live-Überwachung erlauben, jedoch keine Aufzeichnung des Video-Materials.

Netzwerkkameras oder IP Alarmsysteme schließen eine Nutzung eines DVR natürlich nicht aus (bei Netzwerken auch NRV – Netzwerk Video Rekorder genannt). Sie können bis zu 16 Kameras installieren, die mit einem Rekorder verbunden sind, der das aufgezeichnete Material einige Tage oder Wochen speichert und es erlaubt, diese nachträglich einzusehen. Wichtig ist es auch, Distanzen zu beachten: ein Netzwerkkabel kann die Distanz von etwa 100 Metern decken, ohne das Signal zu verlieren – trotzdem rät ein Ingenieur oft zu einer analogen Hochqualitätskamera, die verkabelt verbaut wird, anstatt sich auf kabellose Möglichkeiten zu verlassen.

Die beste Option ist es also, sich auf Experten zu verlassen und ihre Einschätzung einzuholen – es liegt in der Aufgabe unserer Mitarbeiter und Fachmänner der Almas Industries AG, Ihnen mit Rat beizustehen, welche Lösung in Ihrem Falle am sinnvollsten ist und zu erklären, wieso – und das hoffentlich in nicht allzu unverständlichem Fachvokabular!